Zurück20.7.2020
Schützen unterstützen arme Familien in Bolivien
Für das Hilfsprojekt Arco Iris engagieren sich Richard Proske (von links), Friedhelm Stüker und Dirk Fortenbacher.
Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard spendet seit 2014 für die Betreuung von Straßenkindern in Bolivien.
Die Schützen unterstützen das Familienprojekt „Arco Iris“ (zu Deutsch Stiftung Regenbogen) in der bolivianischen Hauptstadt La Paz. Das soziale Werk des deutschen Pfarrers Josef Maria Neuenhofer kümmert sich seit 1994 um die Bedürfnisse von Straßenkindern und Familien. Mit der gespendeten Summe werden sechs Familien ein Jahr lang unterstützt. Die Aktion der Hubertusschützen soll in den kommenden Jahren fortgesetzt werden. Der Erlös vom Verkauf von Getränken und Speisen nach der Fronleichnamsprozession fließt in den Spendentopf, wie auch die Einnahmen vom jährlichen Trödelmarkt der Schützen im März, der durch den Einsatz von Dirk Fortenbacher unterstützt wird. Am 3. Oktober trödelten die Schützen am Spexarder Bauernhaus. „Wir führen ein ziemlich privilegiertes Leben und brechen uns keinen Zacken aus der Krone, wenn wir für diejenigen spenden, die es nicht so gut getroffen haben auf dieser Erde“, sagte Friedhelm Stüker, der Sprecher der Spendenaktion. In den ver-gangenen Jahren wurden 10.000 Euro gespendet.